Sie wollen den Weg gehen, der weltweit als Vorbild für eine hochqualifizierte und zukunftsweisende Berufsausbildung gilt: Sie machen eine duale Ausbildung in einem technischen Beruf. Sie wollen beides zugleich: Die handfeste Praxis eines Unternehmens, wie auch das technische Hintergrund-Know-how der Berufsschule.

Am Ende Ihrer Ausbildung stehen zwei Abschlüsse:

Berufsschulabschluss
Berufsabschluss (Kammerprüfung)

Diese Abschlüsse eröffnen Ihnen später den Zugang zu attraktiven Weiterbildungen, wie z.B. der Technikerausbildung oder der Meisterprüfung.

Vielleicht  stocken Sie auch noch Ihren allgemeinbildenden Schulabschluss auf:

Hauptschulabschluss Klasse 10 (erhalten Sie automatisch mit dem Berufsschulabschluss).
Sekundarabschluss I – Fachoberschulreife (bei guten Leistungen in der Berufsschule).

Die Fachoberschulreife öffnet Ihnen später auch den Weg in die Fachoberschule und eventuell ins Studium.

Das bringen Sie mit:
Sie haben einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen. In Frage kommen alle Handwerks- oder Industrieunternehmen mit technischen Berufsausbildungen von A wie Ausbaufacharbeiter über  F wie Fachinformatiker bis Z wie Zerspanungsmechaniker.

Sie haben Interesse an technischen Prozessen, Freude an einer praktischen Tätigkeit aber auch an der Theorie der Technik und die Motivation, auch in allgemeinbildenden Fächern noch dazulernen zu wollen.

 

So sieht Ihre Ausbildung bei uns aus:
Die duale Ausbildung dauert je nach Beruf zwei bis dreieinhalb Jahre und ist anders strukturiert als die Ausbildung in Ihrer bisherigen Schule: Sie besuchen 1 bis 2 Tage die Berufsschule und die restlichen Tage werden Sie von Ihrem Unternehmen ausgebildet.

Die Ausbildungspläne in Berufsschule und Unternehmen sind aufeinander abgestimmt. Lehrer der Schule und Ausbilder der Unternehmen kooperieren, um Ihnen eine optimale und passgenaue Qualifikation zu vermitteln.

Im Unterricht des „berufsbezogenen Bereichs“ wird in „Lernfeldern“ unterrichtet. Dabei lernen Sie alles Nötige für Ihren Beruf aus dem Blickwinkel des beruflichen Alltags. Der Unterricht kann sich so optimal Ihrer Ausbildung im Unternehmen anpassen.

Die Lernfelder sind je nach Beruf unterschiedlich. Bei einem Beruf im Bereich der Metalltechnik können es z.B. sein: „Warten technischer Systeme“ oder „Montieren und Demontieren von Baugruppen“ oder „Überwachen der Produkt- und Prozessqualität“. Beispiele für Lernfelder aus dem Bereich Elektrotechnik sind z.B. „Steuerungen analysieren und anpassen“ oder „Automatisierungssysteme optimieren“ oder „Schnittstellen analysieren und Fehler lokalisieren“.

Der Unterricht in den Lernfeldern ist häufig in Projekten organisiert und unterstützt die selbständige Arbeit in Teams.

Hinzu kommt der Unterricht im „berufsübergreifenden Bereich“ Hier erweitern Sie Ihre allgemeine Bildung in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesell­schaftslehre, Religionslehre, Sport/Gesundheits­förderung. Der Unterricht in diesem Bereich ist so angelegt, dass er in Bezug zu Ihrem Beruf steht.

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