Die angehenden Kfz-Mechatroniker der Ausbildungsgruppe HVT-8 konnten bei der Firma VW-Schneider einen genauen Blick auf das neueste Elektrofahrzeug von Volkswagen, den ID3 werfen. Die Auszubildenden haben den Berufsschwerpunkt „System- und Hochvolttechnik“ gewählt, der in den regionalen Unternehmen der Fahrzeugtechnik zunehmend nachgefragt wird und am Berufskolleg Technik seit mehreren Jahren angeboten wird. Ihre Eindrücke haben sie in einem Bericht festgehalten:
Für unseren Schulungsbesuch hatte Herr Seidel von VW-Schneider nach einem Vorgespräch mit Herrn Ruschin einen ID3 zur Diagnose der Hochvolttechnik für uns vorbereitet. Nach der Begrüßung durch den Ausbildungsleiter Herrn Harnischmacher konnten wir dann eigenständig mit der Inspektion beginnen. Dazu wurden der HV-Akku mit der Gesamtspannung, die Zellenspannung, die Kapazität und die Einzelzellentemperatur ausgelesen und beurteilt. Anschließend konnte der HV-Verkabelungszustand über die Einzelisolationsmessung überprüft und danach das Fahrzeug von unten betrachtet werden.
Im Anschluss daran zeigte uns Herr Seidel noch den Einschalt-, d. h. den Startvorgang, auf den Fahr- und Informationsdisplays. Klare Sache: Hier ist alles neu und voll digitalisiert.
Abschließend konnten wir im Schulungsraum der Firma unsere Ergebnisse mithilfe digitaler Medien beurteilen. Ein interessanter Lehrfilm über die HV-Akku-Technik beendete unsere Exkursion.
Die Gruppe HVT-8 mit ihrem Lehrer Herrn Treude bedankt sich auf diesem Wege beim Autohaus Schneider für diesen lehrreichen Tag.